Ein menschenwürdiges Auskommen ist unabdingbar für ein friedliches Zusammenleben. Soziale Konflikte entstehen umso seltener, je mehr es gelingt, möglichst alle Bürger*innen an den Ressourcen unserer reichen Gesellschaft teilhaben zu lassen. Dabei ist es ein fester grüner Standpunkt, dass keine Bevölkerungsgruppe ausgegrenzt werden soll. Jede Art von Chauvinismus wird von uns kategorisch abgelehnt.
Kommunale grüne Sozialpolitik verankert diesen Standpunkt im Alltag des Zusammenlebens. Uns ist es wichtig, dass es möglichst keine bürokratischen Hürden für den Zugang zu den Sozialleistungen gibt und menschlich zugewandte Beratung in den Behörden vor Ort umgesetzt wird. Die personelle Ausstattung der Sozialen Dienste sollte es ermöglichen, dass bekannt gewordene Notlagen proaktiv und nicht nur reaktiv beraten und begleitet werden können, dass Sozialarbeiter*innen auf die Menschen zugehen können und diese nicht warten müssen, bis sie irgendwann einen Termin bekommen.