Hierzu erfolgte ein ausführlicher Bericht im Bildungs-, Kultur- und Sozialausschuss.
Die Anforderungen sind vielschichtig: zum einen der Anspruch der Stadt, was die eigene konzeptionelle Vorstellung und Arbeit anbelangt, zum anderen die gesetzlichen Vorgaben, die es zu erfüllen gilt.
Die Zusammensetzung in den Kinderbetreuungseinrichtungen war immer schon heterogen, mit individuellen Bedürfnissen, Förderbedarf, familiären Hintergründen u.u.u.
Der Unterschied von heute zu gestern aber ist, dass sich die Kinderbetreuungseinrichtungen gewandelt haben von Betreuungs- und Aufenthaltsorten hin zu Lern- und Bildungsorten.
Zudem sind die Aufgaben komplexer geworden, weil immer mehr das Ganzheitliche im Vordergrund steht aber auch jedes Kind mit seinem ganz spezifischem Rucksack Berücksichtigung finden muss.
Wichtig ist, dass alles dafür getan wird, um die Zeit, die die Kinder in ihren Betreuungseinrichtungen verbringen qualitativ so zu gestalten, dass sie die bestmöglichen Bildungs- und Startmöglichkeiten erhalten. Das gilt selbstverständlich für alle Kindern unabhängig von ihrer kulturellen Herkunft und unabhängig davon wieviel der Geldbeutel der Familien wiegt.
Hier setzt die Arbeit der pädagogischen Fachberatung an. Sie kann und muss dazu ihren Beitrag leisten, indem sie Erzieher*innen, Fachpersonal in den Einrichtungen fachlich und kontinuierlich begleitet, berät und professionell unterstützt.
Aber das immer in Kooperation. Denn beide Seiten sind fachlich kompetent und verfolgen das gleiche Ziel. D.h. die pädagogische Fachberaterin darf den Erzieher*innen keine bestimmten Entscheidungen aufdrängen oder etwas aufzwingen. Hier muss man nach der besseren Lösung ringen - immer im Dialog.
Alles andere wäre kontraproduktiv.