In seiner letzten Sitzung vor der Sommerpause erfolgte die Ergebnisvorstellung und der Beschluss des Gemeinderats zum Beschluss des Stadtteilkonzeptes Plattenhardt.
Vorangegangen war ein gut strukturierter Prozess mit Beteiligung der unterschiedlichen Akteur*innen des Ortsteils und der Politik. Der Erarbeitungszeitraum war zugegebenermaßen aufgrund der pandemiebedingten Widrigkeiten lang. Umso wichtiger ist es jetzt, zügig ins Machen zu kommen.
Die Verwaltung wurde daher zunächst mit der Umsetzung der Projekte beauftragt, die kurzfristig umsetzbar sind. Dass fortan zusätzlich geplante Maßnahmen im Stadtteil mit den Projekten des Stadtteilkonzeptes verzahnt werden müssen, ist unerlässlich. Aufgabe des zuständigen Amtes wird dabei sein, zu prüfen, was in diesem Zusammenhang aus dem Stadtteilkonzept gleich mitentwickelt werden kann beziehungsweise was im Sinne einer Gesamtmaßnahme zurückgestellt werden sollte.
Unserer Fraktion ist wichtig, dass eine Zusammenfassung der erarbeitenden Projekte mit geplanter Zeitschiene erstellt wird – für das Gremium des Gemeinderats aber auch für die Öffentlichkeit. Die Einwohner*innen Plattenhardts müssen auf dem Laufenden gehalten werden. Dazu gehören unter anderem Zwischenstandsinformationen über Planungen und Durchführung der in der Stadtteilkonzeption verankerten Maßnahmen. Eine gute Öffentlichkeitsarbeit trägt entscheidend zum Gelingen bei. Wir sind auf das Einbinden und das Engagement der Menschen für ihren Stadtteil angewiesen. Deshalb muss ihnen auch aufgezeigt werden, wie mit ihren Ideen, ihren Vorstellungen umgegangen wird.