Eine gute ökonomische Basis ist Voraussetzung, wenn eine Stadt ihre Pflichtaufgaben erfüllen und den Bürger*innen auch Freiwilligkeitsleistungen wie Sport-, Kunst- und Kulturangebote und Soziales wie bspw. Gesundheits- und Beratungsangebote bieten will. Wichtige Akteur*innen sind dabei die Filderstädter Unternehmer*innen. Es ist von zentraler Bedeutung, dass sie für ihr Agieren gute Rahmenbedingungen in unserer Stadt vorfinden. Hier kommt das Referat für Wirtschaft und Marketing der Stadt ins Spiel, das sich zurzeit intensiv mit der Erarbeitung des Konzeptes „Stadt- und Citymarketing“ befasst, orientiert an den Vorgaben aus dem städtischen „INSEK“.
Ein gutes Marketing wirkt nach außen und nach innen: Nach außen zeigt es die wirtschaftlichen Rahmenbedingungen und Möglichkeiten in der Stadt auf, nach innen setzt es Impulse, z.B. für die Stadtteilzentrenbelebung. In den Prozess der Konzeptentwicklung werden städtische Ämter, Referate und Eigenbetriebe sowie Gewerbetreibende und Bürger*innen umfassend eingebunden.
Bis zum 1. Quartal des Jahres 2024 soll das Stadtmarketingkonzept fertiggestellt werden, sodass der Gemeinderat das erarbeitete Konzept sowie die personelle und finanzielle Ausstattung beschließen kann. Bei der Konzeptentwicklung ist die Unterstützung durch externe Expert*innen erforderlich. Finanzmittel sollen insbesondere für die externe Moderation von Bürger*innenbeteiligungsformaten, aber auch für die Realisierung gezielter Verbesserungsmaßnahmen. Neben den derzeitigen Aufgabenschwerpunkten - Belebung der fünf Stadtteilzentren, Projekte für Stadtmarketing und Tourismus, Aktivitäten mit und für die Bürgerschaft sowie für Gäste und diversen Werbemaßnahmen - sollen die Querschnittsthemen Klimagerechtigkeit und Digitalisierung stärker in den Focus gerückt werden. Wir bedanken uns bei den Verantwortlichen des Referates für Wirtschaft und Marketing für das bisher Geleistete und freuen uns auf den weiteren Prozess.