Aus dem von der Verwaltung vorgelegten Bericht wird ersichtlich, dass Inklusion im Sinne von Teilhabe in unseren Schulen ernst genommen wird. Inklusion ist eine Haltung. Schulische Inklusion hängt stark ab von den Menschen vor Ort. Hier müssen Lehrkräfte und Eltern offen sein für Veränderungen an der Schule und konstruktiv zusammenarbeiten. Und es muss ein erklärtes Ziel der Politik sein, die die Rahmenbedingungen schafft. An den Filderstädter Regelschulen werden aktuell 20 Schüler*innen mit seelischen oder körperlichen Beeinträchtigungen inklusiv beschult, wobei die Schulkindbetreuung noch eine Herausforderung darstellt. Neben der Schulung vom Betreuungspersonal wird auch eine Schulbegleitung analog zur Unterrichtszeit erforderlich.
Im Bereich der Integration wird Schüler*innen in Vorbereitungsklassen der Übergang in reguläre Klassen erleichtert. Grundschulförderklassen richten sich an schulpflichtige Kinder mit Förderbedarf. Mit der Pestalozzischule findet sich in unserer Stadt ein Sonderpädagogisches Bildungs- und Beratungszentrum.
Die Vielfältigkeit der Schulangebote ist somit ein Abbild unserer vielfältigen Gesellschaft. Wir bedanken uns bei den Schulen für ihre diesbezügliche Offenheit und die Akzeptanz. Der Verwaltung danken wir für die Begleitung und die Unterstützung dieses Prozesses.