Die Einrichtungen des Amtes für Bildung, Kunst und Kultur stellten im Bildungs-, Kultur- und Sozialausschuss ihre Geschäftsberichte für das Jahr 2024 vor. Dabei stellten sie, wie bereits in den Jahren zuvor, unter Beweis, dass in allen Abteilungen nicht nur professionell, sondern auch äußerst engagiert gearbeitet wird: vhs, Kunstschule, Musikschule, Stadtbibliothek, Stadtarchiv oder Kunstbüro bieten ausnahmslos ein vielfältiges Programm für jüngere und ältere Kursteilnehmende. Dabei wird Bewährtes aufrechterhalten und mit Neuem aufgewartet, sowohl was die Themen als auch die Formate anbelangt. Dass dafür auch finanzielle Fördermöglichkeiten genutzt werden, rechnen wir hoch an.
Konsequent werden Kooperationen mit Schulen und Betreuungseinrichtungen weitergeführt. Diese erachten wir für besonders wichtig, auch im Hinblick auf Teilhabe und Chancengerechtigkeit. Musikschule und Kunstschule werden im Rahmen des Anspruchs auf Ganztagesbetreuung an Grundschulen ab dem Schuljahr 2026/2027 die Zusammenarbeit intensivieren. Die vhs kann auf 10 Jahre Integrationskurse zurückblicken. Verbunden mit Sprachkursen führen diese zu erfolgreichen Abschlüssen und erhöhen so die Chancen auf eine berufliche Integration.
All' das ist nur durch einen erheblichen Zuschuss aus dem städtischen Haushalt möglich. Im Jahr 2024 waren es 6,2 Millionen Euro – ein Indiz für den hohen Stellenwert von Bildung, Kunst und Kultur in unserer Stadt.
Unser Dank gilt allen Mitarbeitenden der Einrichtungen für das Engagement und alles Geleistete.